Nationalparktore
Drei Nationalparktore sind die Anlaufstellen für Besucher des Nationalparks Hunsrück-Hochwald. Hier kannst Du in Dokumentationen und Ausstellungen Näheres zu bestimmten Themen, aber auch zum Nationalpark allgemein erfahren.
Nationalpark-Tor Erbeskopf
Als erstes Nationalpark-Tor wurde das Nationalpark-Tor Erbeskopf umgesetzt. Im ehemaligen Hunsrückhaus am Fuße des höchsten Bergs von Rheinland-Pfalz, dem 816 Meter hohen Erbeskopf, wurde die interaktive Ausstellung "Willkommen im Urwald von morgen" eingerichtet.
Mit Inszenierungen und interaktiven Exponaten entführt die Ausstellung Besucher in die vielfältigen Landschaften und artenreichen Lebensräume des Nationalparks. Vier Kernthemen sind multimedial aufbereitet. Projektionen und Experimentierstationen geben Einblicke in die Natur und ihre Bewohner. Hierbei gibt es Großes und ganz Kleines zu entdecken.
Draußen erfahren Besucher auf einem Rundweg mit Außenausstellung, welchen Beitrag zum Naturschutz sie erbringen können.
Eine Sommerrodelbahn von Frühjahr bis Herbst, ein Waldspielplatz, ein Hochseilgarten mit spannenden Parcours und Flying Fox und das Wintersportgebiet Erbeskopf runden das abwechslungsreiche Programm vor Ort ab.
Nationalpark-Tor Keltenpark
Das Nationalpark-Tor Keltenpark bei Otzenhausen im Saarland wurde im April 2024 eröffnet. Viel Holz und eine besondere Architektur lassen das große Gebäude erstrahlen. Es gibt ein Innen-Ausstellung zur keltischen Kulturhistorie und zum Nationalpark. Archäologische Rekonstruktionen erzählen von der Siedlungsgeschichte der Kelten, interaktive Exponate machen den Nationalpark lebendig.
Direkt nebenan kann man das Keltendorf besichtigen. Die zehn Wohn-, Handwerks- und Speichergebäude sind historischen Befunden nachgebaut. Im Keltendorf finden über das Jahr hinweg auch Vorführungen und Aktionen statt.
Höhepunkt dieses Standortes ist der fußläufig über den Saar-Hunsrück-Steig oder die Traumschleife Dollbergschleife erreichbare keltische Ringwall. Die 10 Meter hohe Mauern gehören zu den eindrucksvollsten Befestigungsanlagen in Europa.
Nationalpark-Tor Wildenburg
Auch an der mittelalterlichen Burganlage Wildenburg bei Kempfeld befindet sich seit Anfang 2024 das Nationalpark-Tor Wildenburg in der Umsetzung.
Das dort ansässige Wildfreigehege wird sukzessive für Tier und Menschen umgebaut. Neue Spiel- und Picknickbereiche und viel Platz zum Verweilen bereichern dann das mit heimischen Wildtierarten beheimatete Wildfreigehege und werden Familien mit Kindern begeistern.
Am Nationalpark-Tor Wildenburg werden später die Themen “Felsen” und “Tiere” im Fokus stehen.
Nicht weit entfernt, findest Du mit der Mörschieder Burr und den Rosselhalden eine beeindruckende Felsenlandschaft aus bizarre Felsen und Blockschutthalden.